Quercus x hastingsii

Interessanter Hybrid aus Texas, dessen Stammeltern wissenschaftlich umstritten sind. Ein Elternteil ist Quercus buckleyi Nixon&Dorr; der andere Quercus marilandica Muenchh., Quercus marilandica var. ashei Cory&Parks oder Quercus shumardii Buckl.. - In der Fachliteratur wird die Hastings-Eiche unterschiedlich und z. T. konfus beschrieben. - Es ist daher davon auszu-gehen, dass der Hybrid in unterschiedlichen Varietäten auftritt und unter gleichem Namen in differenzierten Formen gehandelt wird.
Der hier vorgestellte Typ hat gelappte Blätter mit birnenförmigem Umriss; sie verfügen an jeder Seite über meist 3 (-4) dreieckige Lappen, an deren Spitze jeweils der Blattnerv ca. 5 mm borstenartig hervortritt. Die Buchten sind unregelmäßig tief und breit, an der Spitze meist flach ausgebildet. Das untere Drittel oder mehr des Blattes verläuft glattrandig und keilförmig zur meist unregelmäßig runden Basis. Der Blattstiel ist etwa 1 cm lang. - Die Oberseite ist glänzend dunkelgrün und durch die gelbgrünen Blattnerven deutlich gekennzeichnet. Die Unterseite des Blattes ist hell olivgrün. - Die Früchte sind fast kegelförmig und sind zu einem Drittel von einem anliegend beschuppten Becher umgeben.