Quercus laurifolia - Loorbeer-Eiche

Halbimmergüner Baum mit grauer, schuppiger Borke von der nordamerikanischen Südküste, der in seiner Heimat bis zu 30 m hoch wird .- In Deutschland ist die Lorbeereiche eine Rarität und nur selten in Arboreten zu sehen. Sie benötigt geschützte Lagen, entwickelt sich zu einem mittelhohen Baum und bleibt nur in mildem Klima wintergrün.
Ihre jungen Triebe sind dünn, dunkelbraun und kahl. Die Blätter haben einen länglich birnen-förmigen Umriss und sind 7 – 10 cm lang und spitz. Meist sind sie ganzrandig, gelegentlich aber meist nahe der Spitze an jeder Seite mit 1 – 2 Lappen oder Zähnen und unregelmäßigen , meist flachen Buchten ausgestattet. Die Blattbasis ist spitz oder rund und mit einem kurzen, etwa 5 – 7 mm langen, gelben Stiel verbunden. - Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün und kahl, die Unterseite ist heller, etwa mittelgrün, anfangs fein behaart, doch bald kahl.
Die Lorbeereiche blüht im Mai und entwickelt gelblich-grüne hängende Kätzchen. Die Eicheln haben eine fast kugelige Form, die an der Basis abgeflacht ist und eine aufgesetzte Spitze; sie sind zu einem Drittel von einem flachen bis schalenförmigen Fruchtbecher umge-ben und werden bis zu 1,5 cm lang.