Quercus lobata

Sommergrüner, breitkroniger Baum, der in seiner kalifornischen Heimat 3o m hoch wird. In Deutschland verträgt die Lappenblatteiche keine strengen Winter; sie ist nur in geschützten Lagen - z. B. in Weinbaugebieten - winterfest.
Die jungen Triebe erscheinen zunächst rötlich, werden bald grau und bleiben bis zum 2 . Jahr behhart. Die Blätter sind im Umriß oval, ei- oder birnenförmig und 6 – 8 cm lang. Die Blatt-basis verläuft keilförmig in einen knapp 1 cm langen Stiel . Der Blattrand ist rund oder eckig gebuchtet und hat auf jeder Seite 3 –5 unregelmäßig geformte Lappen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün und meist sternhaarig, die Unterseite ist gräulichgrün fein graufilzig. Die Früchte wachsen einzeln oder zu zweit und sitzend. Die Eicheln sind lang zugespitzt kegelförmig , 4 – 5 cm lang und etwa zu einem Viertel von einem beschuppten, schüsselförmigen Becher umhüllt, dessen untere Schuppen stark verdickt sind.