Quercus serrata - Japanische Sägeblatt-Eiche

Halb immergüner, kleiner Baum (5 – 10 m) aus dem Fernen Osten mit dicker, tiefer, längs-rissiger Borke. Die jungen Triebe sind seidig, nach vorn gerichtet, behaart und olivbraun. Die Blätter sind etwas ledrig, im Umriß spitz birnenförmig, aber auch lanzettlich bis spitz eiförmig, am Blattende spitz, 5 –12 cm lang und haben 10 – 16 Nervenpaare. Die Blattbasis ist rund und mit einem 0,5 – 1,5 cm langen Stiel verbunden. Der Blattrand ist sägeblattartig spitz gezähnt und borstig. Die Blattoberseite sowie die Nerven und der Rand auf der Unterseite sind bei jungen Blättern anliegend, steif und hell behaart und die Blattfläche der Unterseite bräunlich, kuzzottig und büschelartig-achselbärtig. Danach ist die Blattoberseite kahl und glänzend grün, die Unterseite bäulich-grau grün und verstreut seidenhaarig. Die Blätter bleiben oft den ganzen Winter am Baum. Die Früchte wachsen einzeln oder zu zweit fast sitzend, sind ellipsoid geformt, etwa 1,5 cm lang und von einem dicht weichhaarigen Becher mehr als die Hälfte umschlossen.